OKSIMO-BEISPIEL: T-brunnenkapazität-verlauf-v1

Letzte Änderung: 1.Febr 2024

Autor: Gerd Doeben-Henisch

Email: kontakt@sw-de.oksimo.org

KONTEXT

Dieser Text gehört zum Thema oksimo Beispiele.

T-brunnenkapazität-verlauf-v1

Ein bestimmtes Ziel wird nicht vorgegeben.

Es wird hier vereinfachend angenommen, dass die verfügbare Kapazität eines Brunnens direkt von der Rate der Grundwasserneubildung beeinflusst wird. Laut HLNUG hat sich die Grundwasserneubildung seit 2003 insgesamt um 27% vermindert (*), vereinfacht zu 0.0135% pro Jahr. Umgewandelt bedeutet dies — ebenfalls vereinfachend –, dass die jeweilige Jahresmenge nur noch ca. 0.99% der ursprünglichen Menge beträgt.

(*) HLNUG, Grundwasserneubildung, https://www.hlnug.de/themen/uatlas/umweltindikatoren-hessen/grundwasserneubildung /* Ab 2003 reduzierte sich die Grundwasserneubildung um 27% */

Zu diesen Annahmen gibt es eine Regel, mittels der Veränderungen realisiert werden:

Der Ausführungsteil dieser Regel hier nochmals größer:

BrunnenHellerborn=BrunnenHellerborn-(BrunnenHellerborn*RueckgangZufluss)
Jahr=Jahr+1

Die Kapazität des Brunnens Hellerborn, der in den Gutachten mit 88.000 m3/Jahr angesetzt ist, wird in der Formel pro Jahr um 1.35% der bisherigen Menge gesenkt, da angenommen wird, dass der Grundwasserpegel entsprechend sinkt. Ob diese Annahme ‚realistisch‘ ist, muss durch entsprechende Messreihen und durch weitere Modellüberlegungen geprüft werden.

Es folgt hier die Wiedergabe des Grafen aus der Simulation. Wenn Sie die Simulation selbst durchführen wollen, dann besuche Sie die Seite: https://oksimo.com/public_theories ).

Man kann erkennen, wie sich die Gesamtkapazität des Hellerborn Brunnens im Rahmen der gemachten Annahmen vermindert.