Start: 15.Juli 2024, letzte Änderung: 28.Juli, 18:50h
Autor: Gerd Doeben-Henisch
Email: kontakt@sw-de.oksimo.org
–!! Achtung : Dieser Text ist noch nicht abgeschlossen !!–
KONTEXT
Dieser Text gehört zum Thema oksimo Beispiele.
Vorab empfohlen
Wem das Konzept der oksimo Software ’neu‘ ist, dem wird sehr empfohlen, den Grundsatzartikel zur oksimo Software vorab zu lesen, siehe HIER.
ZUGANG zur oksimo SOFTWARE
Der Zugang zur oksimo Software findet sich HIER. Software Autoren müssen sich Einloggen, Gäste können die Theorien ausprobieren, die andere öffentlich zur Verfügung gestellt haben.
PROGNOSE WASSERVERFÜGBARKEIT FÜR DIE BÜRGER VON SCHÖNECK
INHALT
- START EINES BEISPIELS
- ZIEL: PROGNOSE DER WASSERVERFÜGBARKEIT
- AUSGANGSLAGE 2020 – Szenario 1
- AUSGANGSLAGE 2020 – Szenario 2
- ENTWICKLUNG OHNE ZIEL
- FORMULIERUNG EINES ZIELES
- AUSGANGSLAGE + ZIEL = WELCHE VERÄNDERUNGEN?
- AKTUALISIERUNG VON TEXTEN
- AUSGANGSLAGE 2020 – Szenario 2 mit der oksimo Software
- URSACHEN + WIRKUNGEN = VERÄNDERUNGEN
START EINES BEISPIELS
Mit der oksimo Software kann man Texte erstellen, die das Format von ’nachhaltigen empirischen Theorien (NETs)‘ haben. Mögliche Prognosen, die man mit solchen Theorien erstellen kann, lassen sich entweder direkt, per Hand, generieren, oder aber — weil diese Theorien zu umfangreich sind — man lässt die oksimo Software die dazu notwendigen Schlussfolgerungen ‚automatisch‘ ausführen.
Als Voraussetzung für das Erstellen einer Theorie wird angenommen, dass es normalerweise eine ganze Gruppe von Menschen gibt (mindestens ein Mensch, ansonsten nahezu beliebig viele), die als ‚Autoren der Theorie‘ aktiv werden. Für diese Autoren wird angenommen, dass sie sich auf eine gemeinsame Sprache einigen können (Alltagssprache genügt, z.B. ‚Deutsch‘ oder ‚Englisch‘, es kann auch jede andere sein).
Ferner wird hier für den Fall einer ’nachhaltigen empirischen Theorie (NET)‘ angenommen, dass die Autoren der Theorie sich auf eine ‚Ausgangslage‘ einigen können zusammen mit mindestens einem ‚Ziel‘, das erreicht werden soll.[1]
Im vorliegenden Fall geht es um ein reales Beispiel mit realen Bürgern in einer realen Gemeinde (61137 Schöneck), in der die Bürger eine nachhaltige empirische Theorie so entwickeln wollen, dass es mit ihrer Hilfe möglich ist, täglich für jeden Bürger die Frage zu beantworten, wie viel Trinkwasser morgen (und n-viele weitere Tage) zur Verfügung stehen wird.
Diese Bürger haben sich unter dem Label von BiG (Bürger im Gespräch) zusammen gefunden, um als BiG-Themengruppe WASSER solch eine Theorie zu entwickeln.[2]
[1] In der Praxis kann eine ‚Ausgangslage‘ aus vielen verschiedenen Texten bestehen, die dann als eine ‚einzige Ausgangslage‘ behandelt werden können. Ebenso kann es mehr als ein Ziel geben. Dies kann allerdings bedeuten, dass sich Ziele in der Durchführung ‚widersprechen‘ und man sich dann entscheiden muss, welche Aspekte den Autoren ‚wichtiger‘ sind.
[2] Die BiG-Themengruppe WASSER ist nur eine von mehreren Themengruppen. Für weitere Informationen siehe HIER : https://www.oksimo.org/start-buerger-im-gespraech-big
ZIEL: PROGNOSE DER WASSERVERFÜGBARKEIT
Wie in der Überschrift festgestellt, soll es in diesem Beispiel um die Erstellung einer nachhaltigen empirischen Theorie (NET) gehen, die in der Lage ist, die mögliche Verfügbarkeit von Wasser für die Bürger von Schöneck in der Zukunft voraus zu sagen. Oft nennt man solche Voraussagen auch ‚Prognosen‘.
Bei der Prognose im Fall des Wasserprojektes geht es im engeren Sinn um ‚Trinkwasser‘, das als lebensnotwendig gilt. Im Alltag gibt es allerdings viele weitere Formen der Verwendung von Wasser (z.B. ‚Kochen‘, ‚Waschen‘, ‚Abkühlung‘, ‚Toiletten‘, …). Es wird also wichtig sein, abzuklären, welche Formen von Wasserverwendung gemeint sind.
Zu Beginn dieses Projektes wird nach der ‚generellen Verfügbarkeit von Wasser‘ gefragt werden. Im weiteren Verlauf wird man hier weitere Unterscheidungen treffen können und müssen.
Die Prognose eines möglichen Zustands in einer möglichen Zukunft mittels einer Theorie setzt voraus, dass in der Theorie sowohl eine ‚Ausgangslage‘ beschrieben wird, mit Bezug auf die eine Prognose gewagt werden soll, als auch eine ‚Menge möglicher Veränderungen‘, von denen angenommen wird, dass diese auf eine gegebene Situation ’sinnvoll anwendbar‘ sind.
Beispiel ’sinnvoll annehmen‘: Wenn ich als Ausgangslage eine Ampel habe, die gerade ‚rot‘ anzeigt, macht es wenig Sinn, zu spekulieren, welche Bewegungen die Ampel demnächst zeigen wird. Eine Ampel kann normalerweise nur die Farbe ihrer Signalfläche ändern; meist kann sie auch ein akustisches Signal für Menschen mit Seheinschränkungen ändern. Also sollten sich die möglichen Veränderungen auf jene Eigenschaften beziehen, die sich erfahrungsgemäß ändern können.
AUSGANGSLAGE 2020 – Szenario 1
Es stellt sich die Frage, wie kann eine ‚Ausgangslage‘ für dieses erste Projekt beschrieben werden? Welche Eigenschaften sind wichtig?
Folgende Annahmen werden hier gemacht:
- Räumlich geht es um die Gemeinde 61137 Schöneck im Main-Kinzig Kreis.
- Zeitlich soll als ‚Startjahr‘ der Untersuchung das Jahr 2020 gewählt werden, da für dieses Jahr gesicherte Daten vorliegen.
- Als ‚Zahl der Einwohner‘ von Schöneck wird die Angabe ‚11.954‘ des hessischen Landesamtes übernommen.[4]
- Als ‚Menge des Wassers‘ [m3/Jahr] geliefert an private Haushalte und Kleingewerbe für Schöneck in 2020 wird von den Wasserwerken im Main-Kinzig Kreis die Zahl 521.884 übernommen.[4]
- Daraus ergibt sich ein ‚Pro-Kopf Verbrauch in Liter/Tag‘ von 119,6.[4]
- Schöneck hat eine Eigenversorgung mit Wasser aus drei Brunnen:
- Hellerborn: 9.777 [m3/Jahr] in 2020 [4,5]
- Wolfsbrunnen: 8.163 [m3/Jahr] in 2020 [4,5]
- Brunnen Oberdorfelden: 178.542 [m3/Jahr] in 2020 [4]
- Ergibt die Gesamtmenge von ‚196.482‘ [m3/Jahr].
- Mit Bezug auf die offiziell gelieferte Menge von Wasser in 2020 würde bei Beschränkung nur auf die eigenen Brunnen ein Versorgungsdefizit von 365.402 [m3/Jahr] in 2020 bestehen.
TABELLE : Daten entnommen aus: [4]
BILD : Diese Grafik zeigt den Verlauf der Einwohnerzahlen von Schöneck und Niederdorfelden bis 2020 und den ermittelten pro Kopf Wasserverbrauch in Liter pro Tag basierend auf [4]
TABELLE : Die Nullen in der Tabelle verweisen Nicht-Betriebs-Zeiten eines Brunnens.[4]
BILD : Umsetzung der obigen Werte der drei Brunnen als Kurvenverläufe.
[1] Hessisches Statistisches Landesamt, Wiesbaden, Febr 2022, Kennziffer: Q I 1 – 3j/19, Öffentliche Wasserversorgung und Abwasserentsorgung in Hessen 2019, URL: https://statistik.hessen.de/sites/statistik.hessen.de/files/2022-06/qi1_3j19.pdf /* Nur Landkreise und kreisfreie Städte; nur bis 2019 */
[2a] Interaktiver Hessenatlas (Daten von 2001 – 2019; Aktualisierung alle drei Jahre): https://gis-hsl.hessen.de/portal/apps/experiencebuilder/experience/?id=1dc5e592629b41e9b8a7e6b9941bdc14&page=Aktion-Wasserversorgung
[2b] Zahlen für 2019 in Exceltabelle: https://statistik.hessen.de/sites/statistik.hessen.de/files/2022-06/wasserabgabe_letztverbraucherinnen_letztverbraucher_wasserversorgung_2019_20102021.xlsx
[3] Es gibt auch die ’nichtöffentliche Nutzung‘ von Wasser, die in einem eigenen Bericht dokumentiert werden: Hessisches Statistisches Landesamt, Kennziffer: Q I 2 – 3j/19, April 2022, Nichtöffentliche Wasserversorgung und Abwasserentsorgung in Hessen 2019, URL: https://statistik.hessen.de/sites/statistik.hessen.de/files/2022-06/qi2_3j19.pdf
[4] Pro Kopf Wasserverbrauch der Bürger von Schöneck und Niederdorfelden zusammen in: BGS Umwelt, Brandt Gerdes Sitzmann Umweltplanung GmbH, Juli 2021, Kreiswerke Main-Kinzig GmbH, Brunnen Oberdorfelden, Unterlagen zum Wasserrechtsantrag, D-64297 Darmstadt, An der Eschollmühle 28, www.bgsumwelt.de
[5] BGS Umwelt, Brandt Gerdes Sitzmann Umweltplanung GmbH, August 2021, Kreiswerke Main-Kinzig GmbH, Wasserversorgungskonzept, Steckbriefe Gewinnungsanlagen Kilianstädten, D-64297 Darmstadt, An der Eschollmühle 28, www.bgsumwelt.de
AUSGANGSLAGE 2020 – Szenario 2
Wie aus Szenario 1 sichtbar wird, reichen die eigenen Brunnen für Schöneck nicht aus, um das Versorgungsdefizit von 365.402 [m3/Jahr] in 2020 zwischen eigenen Brunnen und tatsächlich verbrauchtem Wasser auszugleichen. Dass dieses Versorgungsdefizit — immerhin gut 62% des Bedarfs — nicht zum Chaos führt, liegt daran, dass Schöneck an das Wassernetz der Main-Kinzig Wasserwerke angeschlossen ist. Aufgrund dieses gemeinsamen Netzes kann das Defizit von Schöneck bislang glücklicherweise aufgefangen werden. Mit der Erweiterung der Perspektive wird zusätzlich bekannt, dass Schöneck aus Sicht der MKK Wasserwerke mit der Nachbargemeinde 61138 Niederdorfelden als Versorgungseinheit gesehen wird.
Damit ergibt sich folgendes verändertes Szenario 2:
- Räumlich geht es um die Gemeinde 61137 Schöneck im Main-Kinzig Kreis und um die Gemeinde 61138 Niederdorfelden.
- Zeitlich soll als ‚Startjahr‘ der Untersuchung das Jahr 2020 gewählt werden, da für dieses Jahr gesicherte Daten vorliegen.
- Als ‚Zahl der Einwohner‘ von Schöneck wird die Angabe ‚11.954‘ des hessischen Landesamtes übernommen und für Niederdorfelden die Zahl ‚3.907‘, ergibt zusammen ‚15.861‘.[4]
- Als ‚Menge des Wassers‘ [m3/Jahr] geliefert an private Haushalte und Kleingewerbe für Schöneck in 2020 wird von den Wasserwerken im Main-Kinzig Kreis die Zahl 521.884 übernommen und für Niederdorfelden ‚189.269‘, ergibt zusammen ‚711.153‘.[4]
- Daraus ergibt sich ein ‚Pro-Kopf Verbrauch in Liter/Tag‘ von 122,8.[4]
In dieser Aufstellung wird davon ausgegangen, dass die Eigenleistung der Gemeinde Schöneck mit ihren drei Brunnen von ‚196.482‘ [m3/Jahr] in den Verkauf an die Gemeinde eingerechnet ist. Details sollten geklärt werden.
6. Interessant ist hier die Differenz von ‚244.640‘ [m3/Jahr] zwischen der ‚verkauften Menge‘ von ‚711.153‘ und dem ‚Wasseraufkommen‘ von ‚955.793‘ [m3/Jahr]. Es ist zu klären, wodurch diese Differenz entsteht. Falls diese Differenz aus Leitungsverlusten (?) resultieren würde, wären dies immerhin 25% der angebotenen Menge.
7. Zu beachten ist auch der Sachverhalt, dass das Wassernetz der MKK Wasserwerke zwar die Versorgungslücke von Niederdorfelden und Schöneck ausgleicht, dass aber die MKK Wasserwerke selbst seit 2016 kontinuierlich mehr Wasser von Dritten einkaufen müssen. Zuletzt (2020) immerhin schon 41,3% des gesamten Wasservolumens, welches sie liefern! Eine erste Abschätzung des Zuwachses seit 2016 findet sich in den beiden Kurvendiagrammen (Werte diskret, Werte mit linearer Regression). Die Versorgungssicherheit von Schöneck und Niederdorfelden ist daher eine ‚geliehene Versorgungssicherheit‘! Dies ist im weiteren Verlauf genauer zu überprüfen.
BILD : Einwohner und Verbrauch von Schöneck zusammen mit Niederdorfelden 2020, Werte aus [1]
BILD : Wasserangebote für Schöneck und Niederdorfelden, Werte aus [1]
BILD : Anteil des Fremdbezugs der MKK Wasserwerke. [1] Man beachte, dass der Anteil des Fremdbezugs seit 2016 kontinuierlich steigt!
BILD : Kurve mit diskreten Werten für die Differenz zwischen den Zukaufsmengen der MKK-Wasserwerke seit 2016. Die Differenz ist nicht linear, aber letztlich ansteigend.
BILD : Das Diagramm zeigt eine Regressionsgerade nach der Formel y=m*x+b mit m=0.57, b=1.1199999999999999 und x als Zahlenfolge [0, 1, 2, 3], die aus den diskreten Werten ermittelt wurde. Bei nur vier Werten ist die Aussage einer linearen Regression zwar begrenzt, aber die Tendenz dieser vier Werte geht klar in Richtung ‚Anstieg‘.
Vergleich der Diagramme: Mittelwert der Differenzen und der Linearen Regression der Differenzen:
- Mit dem Mittelwert der Differenzen von 1.975 bekäme man einen Werteverlauf von [ 33.4, 65.97, 130.28, 257.30], also verglichen mit 41.3 das 6.2-fache des tatsächlichen Wertes.
- Mit der linearen Regression der Differenzen bekäme man den Werteverlauf [33.4, 37.41, 56.45, 75.48], das wäre nur das 1.8-fache des Originalwertes. Die lineare Regression ist also ca. 3 mal genauer wie der einfache Mittelwert, weicht dennoch von den Originalwerten ab, was nicht überrascht. Die empirische Realität folgt normalerweise keiner einfachen Statistik. Dies verweist zurück in die tatsächliche Welt der Wasserversorgung für die MKK-Wasserwerke: wie sieht die genau aus? Von welchen Risiken müssen wir hier reden?
[1]BGS Umwelt, Brandt Gerdes Sitzmann Umweltplanung GmbH, Juli 2021, Kreiswerke Main-Kinzig GmbH, Brunnen Oberdorfelden, Unterlagen zum Wasserrechtsantrag, D-64297 Darmstadt, An der Eschollmühle 28, www.bgsumwelt.de
ENTWICKLUNG OHNE ZIEL
Nachdem nun in einem ersten Schritt eine erste ‚Ausgangslage‘ skizziert wurde [1] soll an dieser Stelle versuchsweise mindestens ein ‚Ziel‘ formuliert werden. Für eine ‚empirische Theorie (ET)‘ im engeren Sinne wäre dies nicht notwendig. Für eine ’normale‘ empirische Theorie würde es ausreichen, dass man zu einer Ausgangslage eine endliche Menge von ‚Veränderungsregeln‘ aufstellt, mit deren Hilfe es möglich ist, eine gegebene Ausgangslage partiell zu ‚verändern‘, so, dass eine ’neue‘ Ausgangslage entstehen kann. Also in abkürzender Schreibweise
S ⊢V S’
was besagt: wenn ich die Veränderungsregeln V auf eine gegebene Situation S im Format des Folgerungsbegriffs ‚⊢‚ anwende, dann wird eine neue (Nachfolge-)Situation S‘ generiert. Im Grundsatzartikel wurde gezeigt, dass die Anwendung von Veränderungsregeln generell wiederholt werden kann, dargestellt als:
S ⊢V S’, S’ ⊢V S”, S” ⊢V S”‘, …
Mit der Beschränkung einer normalen empirischen Theorie auf eine gegebene Situation S und Veränderungsregeln V kann man zwar Nachfolgesituationen erzeugen und dabei beobachten, in welche Richtung sich eine Situation S im Laufe der Zeit entwickeln kann, es bleibt aber offen, ob dabei irgendein Ziel erreicht wird.
In einer Zeit in der wir Menschen neu begreifen, dass unser Leben auf diesem Planeten als Teil des Universums sich in einem ständigen Veränderungsprozess befindet, der von uns verlangt, dass wir unsere Lebensprozesse gemeinsam abstimmen und planen, um überhaupt überleben zu können, deutet vieles darauf hin, dass wir die ‚Klärung möglicher günstiger zukünftiger Zustände‘ ernst nehmen sollten. Viele Veränderungen auf diesem Planeten, die wir heute beobachten können, erscheinen in einer Weise unumkehrbar, dass wir damit die Grundlage des Lebens auf diesem Planeten deutlich schädigen, ohne diese Schädigungen innerhalb der überschaubaren Zeit wieder ‚reparieren‘ können.
Ob Menschen dieser grundlegenden Einsicht einer aktiven Zukunftsklärung folgen, ist generell offen. Für den Fall allerdings, dass Menschen sich dazu entschließen, es mit einer aktiven Zukunftsklärung zu versuchen, bietet das Konzept der oksimo Software in Verbindung mit einem transparenten Konzept einer ’nachhaltigen empirischen Theorie (NET)‘ zumindest die Möglichkeit, dieser Absicht eine nachvollziehbare und leistungsstarke Form zu verleihen, die jeder verstehen kann (der will).
[1] Im späteren Verlauf ist zu dieser Ausgangslage noch eine Menge anzumerken bzw. sollen Erweiterungen angebracht werden.
FORMULIERUNG EINES ZIELES
Bevor jetzt also erste Veränderungen als Regeln formuliert werden [1], wird hier zunächst mindestens ein ‚Ziel‘ formuliert. Ein ‚Ziel‘ sollte dabei so formuliert werden, dass jeder Beteiligte die Aussage des Zieles so konkret interpretieren kann, dass es möglich ist, in einer gegebenen Situation entscheiden zu können, ob das Ziel ‚erfüllt‘ wurde oder nicht.
Da im Rahmen der oksimo Software eine Ausgangslage bzw. eine Situation in der realen empirischen Welt durch eine Menge sprachlicher Ausdrücke in Form eines Textes ‚repräsentiert‘ wird, bedeutet die Frage der ‚Erfüllung eines Zieles in einer Situation‘ nichts anderes, als dass die sprachlichen Ausdrücke, die das Ziel repräsentieren sollen, alle oder teilweise in der Menge der sprachlichen Ausdrücke, die eine Situation repräsentieren sollen, vorkommen!
Beispiel: Wenn die Beschreibung einer Situation S den Ausdruck enthält ‚Die Ampel ist rot‘, und die Beschreibung, welche das Ziel Z repräsentieren soll, den Ausdruck enthält ‚Die Ampel ist grün‘, dann kommt der Ausdruck ‚Die Ampel ist grün‘ nicht in der Beschreibung der aktuellen Situation S vor. Das Ziel wäre damit zu 0% erfüllt. Würde die Beschreibung der aktuellen Situation S hingegen den Ausdruck enthalten ‚Die Ampel ist grün‘, dann wäre das Ziel zu 100% erfüllt.
Ein ‚Ziel‘ besteht demnach aus einer Menge von Ausdrücken, die eine mögliche Situation beschreiben, die irgendwann einmal so eintreten kann, dass sie als ‚real erfahren‘ wird.
Aufgrund der großen Bandbreite der Bedeutungszuordnungen zu den Ausdrücken einer Sprache, gibt es hier natürlich viel ‚Spielraum‘, ob eine Beschreibung ‚zutrifft‘ oder ’nicht zutrifft‘.
Beispiel Tisch: Für einen bestehenden Raum soll ein ’neuer Tisch‘ angeschafft werden. Da der Ausdruck ‚ein Tisch‘ von der Bedeutung her ein sehr allgemeiner Ausdruck ist, der bedeutungsmäßig hunderte von konkreten Varianten an konkreten Tischen umfassen kann, wäre das Ziel, ‚einen neuen Tisch anschaffen‘, recht einfach einzulösen; es würde reichen, ‚irgendeinen‘ Tisch zu kaufen. Wollte man es ‚konkreter‘ haben, dann müsste man den Ausdruck ‚ein neuer Tisch‘ durch viele weitere Ausdrücke erweitern, z.B. ‚aus Glas‘, ‚runde Tischplatte‘, ‚keine Tischbeine‘, ‚Die Platte 80cm über dem Boden‘, usw. Jeder einzelne Ausdruck würde dann nur noch ‚einen Teil des Zieles‘ repräsentieren, hier etwa 25%.
ZIEL (Erster Entwurf)
Mit Hilfe eines Voraussage-Tools soll es möglich sein, jederzeit für alle Bewohner von Schöneck und Niederdorfelden feststellen zu können,
- ob ‚ausreichend‘ Wasser vorhanden ist und
- für ‚wie lange‘ diese Prognose gilt.
Sollten sich ‚Änderungen in der Verfügbarkeit von Wasser‘ andeuten, dann
3. sollten diese Änderungen angekündigt werden und es
4. sollte erklärt werden, welche ‚Faktoren‘ dafür verantwortlich sind, dass die Verfügbarkeit sich mindert.
Weitere zusätzliche Anforderungen an die Formulierung des Zieles sind denkbar.
[1] Über die Abfolge ‚zuerst Veränderungen‘ hinschreiben dann erst ein ‚Ziele‘, oder umgekehrt, kann man streiten. Es gibt gute Gründe, erst die möglichen Veränderungen zu formulieren um mit Bezug darauf dann mögliche Ziele zu formulieren. Warum Ziele wenn wir nicht wissen, wie wir sie erreichen sollen? Andererseits lehrt uns das Leben viele Dinge, z.B. (i) dass es meistens sehr viele mögliche Veränderungen gibt, mehr als wir jemals umsetzen können, und es kann dann hilfreich sein, die Ausarbeitung einer potentiell riesigen Menge von Veränderungen dadurch zu vereinfachen, dass man mindestens ein Ziel vorgibt und dann nur nach jenen potentiellen Veränderungen sucht, die zu diesem gesetzten Ziel führen. Außerdem (ii) wenn man ein Ziel vorgibt, für das man aktuell noch keine möglichen Veränderungen kennt, so kann genau dieses ‚Fehlen‘ jene Herausforderung sein, die wir brauchen, um etwas ‚Neues‘ zu entdecken. Die Geschichte der Menschen ist voll von genau diesen Ereignissen. In diesem Text folgen wir also der Strategie zuerst ein ‚Ziel‘ zu formulieren, um dann die notwendigen und als möglich angenommenen Veränderungen aufzuschreiben.
AUSGANGSLAGE + ZIEL = WELCHE VERÄNDERUNGEN?
In der bislang beschriebenen Ausgangslage haben die Bürger von Schöneck und Niederdorfelden im Jahr 2020 durchschnittlich 122.8 Liter/ Kopf und Tag zur Verfügung. Da keinerlei Proteste bekannt sind wird davon ausgegangen, dass diese Menge an verfügbarem Wasser ‚ausreichend‘ ist. Aus dieser Situation leiten wir folgende Arbeitshypothese ab:
ARBEITSHYPOTHESE : AUSREICHEND
Als ‚ausreichende Menge‘ von ‚verfügbarem Wasser‘ gilt für die Bürger von Schöneck und Niederdorfelden 123 Liter/ Kopf und Tag.[1]
ARBEITSHYPOTHESE : URSACHEN für VERÄNDERUNGEN
Da die aktuelle Menge an verfügbarem Wasser zustande kommt, weil bestimmte ‚Faktoren so sind, wie sie sind‘, ist zu klären, welche dieser Faktoren sich ändern könnten, und falls ja: was diese Änderungen bewirken könnten. Speziell ist zu klären, ob diese möglichen Änderungen die Menge der verfügbaren Wassers deutlich verändern, insbesondere, wenn die verfügbare Menge X sich deutlich ‚vermindert‘ zu ‚X < 122,8 L/Kopf und Tag‘.
Die Aufgabe wird also darin bestehen, alle Faktoren bekannt zu machen, die für die Verfügbarkeit des Wassers für die Bürger von Schöneck und Niederdorfelden mitwirken. Genauer: wie und in welchem Umfang wirken sie mit? Wie können sie sich verändern? Welche Wirkungen haben diese Veränderungen auf die Verfügbarkeit des Wassers?
[1] Möglicherweise kann sich diese Annahme in der Zukunft ändern.
AKTUALISIERUNG VON TEXTEN
Wie zuvor schon ausgeführt wurde, setzt der hier benutzte Theoriebegriff voraus, dass Theorien als solche ‚Texte‘ sind, deren ‚Bedeutung‘ — vermittelt durch das Bedeutungswissen der Textersteller (= die Autoren) und Textversteher — ‚Bezug nimmt‘ auf wahrnehmbare Eigenschaften der realen empirischen Situation.
Gibt es für alle Beteiligten eine bekannte Bedeutungsbeziehung zu wahrnehmbaren Eigenschaften der realen Welt, dann müssen alle Eigenschaften, die den ‚Autoren der Theorie‘ (den ‚Texterstellern‘) ‚wichtig‘ erscheinen, im Text der Theorie durch geeignete sprachliche Ausdrücke ‚repräsentiert‘ werden.
Verändert sich jetzt wahrnehmbar etwas in einer Situation, dann müssen entsprechend auch jene Ausdrücke des Texte entweder entfernt werden (wenn es die Eigenschaft in der Situation nicht mehr gibt) oder aber durch andere geeignete Ausdrücke ersetzt werden, um neue veränderte Eigenschaften zu repräsentieren. Wenn also die Beschreibung der bisherigen Situation den Ausdruck ‚Die Ampel ist rot‘ umfasste und man sieht, dass die Ampel jetzt grün geworden ist, dann müsste man den Ausdruck ‚Die Ampel ist rot‘ entfernen‘ und durch den Ausdruck ‚Die Ampel ist grün‘ ersetzen.
Es wird festgehalten:
ARBEITSHYPOTHESE : AKTUALISIERUNG von TEXTEN
Wenn wir in der uns umgebenden Welt ‚wahrnehmen‘ können, dass sich ‚mindestens eine Eigenschaft ändert‘, dann müssten wir in dem ‚Text‘, mit dem wir die Situation beschreiben, entweder einen neuen Ausdruck hinzufügen, falls diese neue Eigenschaft noch nicht vorkommt, oder aber einen bestehenden Ausdruck entfernen, falls er nicht mehr zutreffen sollte.
TEXT : „Die Ampel ist rot.“
Der wahrnehmbare Zustand der Ampel verändert sich von der Signalfarbe rot zur Signalfarbe grün.
TEXT : „Die Ampel ist grün.“
ARBEITSHYPOTHESE : EMPIRISCH WAHRER TEXT
Ein Text gilt als empirisch wahr, wenn alle Ausdrücke des Textes mit etwas in der Situation korrespondieren, was sich wahrnehmen lässt.
ARBEITSHYPOTHESE : TEXT und EMPIRISCHE WISSENSCHAFT
Während Dialoge und praktische Experimente kritische Komponenten eines wissenschaftlichen Forschungsprozesses sind, bilden die daraus resultierenden empirisch wahren Texte die Grundlage, auf der das Wissen formal geteilt, überprüft und weiterentwickelt wird.
AUSGANGSLAGE 2020 – Szenario 2 mit der oksimo Software
Nach den bisherigen Überlegungen zu einer Ausgangslage samt ersten Ziel aus Sicht der Theorie soll jetzt gezeigt werden, wie diese theoretischen Überlegungen sich aus der Sicht der oksimo Software verarbeiten lassen. Danach werden weitere Aspekte der Theorie vorgestellt, insbesondere der zentrale Punkt mit den Veränderungen.
Für den näheren Kontakt mit der oksimo Software sollte man parallel zu diesem Blog mit einem anderen Browser die Seite der oksimo Software https://oksimo.com/ aufrufen. Auf einem verkleinerten Bildschirm sieht diese Seite wie folgt aus:
BILD : Startbildschirm der oksimo Software. Wenn man selber eine Theorie erstellen will, dann muss man sich über das login einloggen. Wer nur Theorien anschauen will, die andere Autoren zur Verfügung gestellt haben, der muss den Link ‚Public Theories‘ anklicken. Dort findet sich eine Liste aller Theorien, die man anklicken und simulieren kann.
Aktiviert man auf der oksimo.com Startseite den login-Link, dann erscheint ein pop-up Fenster:
BILD : Pop-up Menü zum Einloggen.
Wenn das Einloggen gelungen ist, dann nimmt das Menü folgendes Format an:
BILD : Menü-Struktur nach dem Einloggen. Um eigene Theorien zu editieren (und zu simulieren) muss man den Button ‚My Theories‘ anklicken. Hat man eine Theorie fertig gestellt, kann man diese für alle unter ‚Public Theories‘ freigeben.
Klickt man den Bereich ‚My Theories‘ an, dann kann man entweder den Button ‚New Theory‘ aktivieren, um eine Theorie ganz neu zu entwickeln, man kann aber auch eine der Theorien aus der Liste anklicken, und eine von denen mittels ‚copy‘ zum Ausgangspunkt wählen. Dann kann man eine bestehende Theorie einfach erweitern. Man kann auch mehrere bestehende Theorien zu einer einzigen Theorie vereinigen und dann mit diesen weiter arbeiten.
Für die Klärung der Beziehung zwischen dem Schema einer ’nachhaltigen empirischen Theorie (NET)‘ und der ‚Oksimo Software‘ als Werkzeug zum ‚Editieren und Simulieren einer NET‘ kann das folgende Schaubild hilfreich sein:
BILD : Schaubild zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen der Struktur einer ’nachhaltigen empirischen Theorie (NET)‘ auf der rechten Seite und dem Schema einer solchen NET im Rahmen der oksimo Software auf der linken Seite.
Das Schema für eine ’nachhaltige empirische Theorie (NET)‘ zeigt auf, wie man unter Benutzung eines ‚Folgerungsbegriffs‘ ‚Regeln für mögliche Veränderungen‘ auf eine ‚gegebene Situation (Ausgangslage/ IST-Zustand) so anwenden kann, dass durch diese Anwendung der Veränderungsregeln ‚Folgezustände‘ erzeugt werden. Da die Veränderungsregeln ‚immer wieder‘ angewendet werden können, kann eine ganze Folge/ eine Serie von Folgezuständen entstehen. Man nennt solche eine Serie auch ‚Simulation‘. Falls man explizit ein ‚Ziel‘ (auch ‚Vision‘ genannt) formuliert hat, kann man jederzeit überprüfen, wie viele Aspekte des Ziels schon erreicht wurden.
Eine nachhaltige empirische Theorie (NET) kann man im Prinzip mit ‚Kugelschreiber und Bleistift‘ aufschreiben und ausrechnen. Aber eben nur ‚im Prinzip‘. Sobald die Theorie umfangreicher wird und z.B. immer mehr Veränderungsregeln bereitgestellt werden, ist man mit einer ‚manuellen Vorgehensweise‘ schnell am Ende.
Für diesen Fall kann die oksimo Software eine Unterstützung bieten.
Anstatt die Situationsbeschreibungen, die Ziele und die Veränderungsregeln nur auf ein Papier (oder in ein Schreibprogramm) aufzuschreiben, kann man alle Texte auch direkt in die oksimo Software eingeben.
Im Schaubild auf der linken Seite kann man erkennen, wie solch eine Eingabe in die oksimo Software strukturiert ist:
- Man kann der Theorie einen eigenen Namen geben (‚Theory name‘)
- Man kann kurz beschreiben, worum es in dieser Theorie geht (‚Description‘)
- Sofern man ein Ziel formulieren kann, kann man diese Beschreibung unter ‚Visions‘ eingeben. Dabei gibt es zwei Aspekte:
- Nur Text (‚Textual …‘)
- Mit Mathematischen Ausdrücken (‚Math …)
- Dann kann man eine Ausgangslage (‚States‘) beschreiben, auch wieder entweder nur mit Text oder auch mit mathematischen Ausdrücken.
- Und schließlich gibt es viel Raum für ‚Veränderungsregeln‘ (‚Rules‘). Hier wird unterschieden zwischen Veränderungsregeln für ’normales Zustände‘ (‚State rules‘) oder für ‚Ziele‘ (‚Vision rules‘). Bei einer Veränderungsregeln wird generell unterschieden zwischen einem ‚Bedingungsteil‘ (‚Conditions‘) und einem ‚Ausführungsteil‘ (Effects‘). Sowohl bei den Bedingungen wie auch bei den Wirkungen (Effekten) wird unterschieden zwischen einer Textversion und mathematischen Formulierungen. Bei den Effekten im Textformat wird zudem unterschieden, ob ein Text ’neu hinzukommt‘ (‚Positiv‘) oder ob er ‚entfernt wird‘ (‚Negativ‘).
—- Fortsetzung folgt —
URSACHEN + WIRKUNGEN = VERÄNDERUNGEN
Um mögliche Veränderungen bewusst benutzen zu können, muss man sich klar machen, welche der Faktoren einer Ausgangslage sich überhaupt verändern können, und falls ja, dann muss man klären, wie sich die Veränderung ‚manifestiert‘. Hier nochmals die Ausgangslage nach Szenario 2:
- Räumlich geht es um die Gemeinde 61137 Schöneck im Main-Kinzig Kreis und um die Gemeinde 61138 Niederdund Veränderunorfelden.
- Zeitlich soll als ‚Startjahr‘ der Untersuchung das Jahr 2020 gewählt werden, da für dieses Jahr gesicherte Daten vorliegen.
- Als ‚Zahl der Einwohner‘ von Schöneck wird die Angabe ‚11.954‘ des hessischen Landesamtes übernommen und für Niederdorfelden die Zahl ‚3.907‘, ergibt zusammen ‚15.861‘.[4]
- Als ‚Menge des Wassers‘ [m3/Jahr] geliefert an private Haushalte und Kleingewerbe für Schöneck in 2020 wird von den Wasserwerken im Main-Kinzig Kreis die Zahl 521.884 übernommen und für Niederdorfelden ‚189.269‘, ergibt zusammen ‚711.153‘.[4]
- Daraus ergibt sich ein ‚Pro-Kopf Verbrauch in Liter/Tag‘ von 122,8.[4]
VERÄNDERUNGSANSÄTZE
- IST-2020 : Ein maximaler Pro-Kopf Verbrauch in Liter/Tag setzt die zwei Größen ‚Einwohnerzahl‘ und ‚Verfügbares Wasser‘ voraus. Im Jahr 2020 standen für Schöneck und Niederdorfelden 711.153 [m3/Jahr] zur Verfügung. Die Gesamtzahl der Einwohner in 2020 wurde mit 15.861 Einwohner angegeben.
- MÖGLICHE VERÄNDERUNGEN : Generell kann sich die Zahl der Einwohner verändern wie auch die Menge des verfügbaren Wassers.
- Würde sich z.B. die Zahl der Einwohner in einem Jahr durch Zuwanderung (wegen neuer Baugebiete) um ca. 550 Personen erhöhen (also um 3.47%), dann gäbe es 16.411 Einwohner insgesamt. Bei gleichbleibendem Wasserangebot würde sich damit der Pro-Kopf-Anteil auf 118.7 Liter/Tag verringern.
- Würde sich zusätzlich die Menge des verfügbaren Wassers um ca. 2% verringern, dann würde sich die verfügbare Menge des Wassers reduzieren auf 696.929,94 [m3/Jahr] Jahr. Dies bedeutet für den Pro-Kopf Verbrauch eine verfügbare Menge von 116,35 Liter/Tag.
Für die weiteren Überlegungen wäre es jetzt wichtig, dass man alle wichtigen Faktoren klärt, die sowohl auf die Anzahl der Einwohner wie auch auf die Menge des verfügbaren Wassers einwirken können. Dazu kann es hilfreich sein, diese Faktoren nach der ‚Stärke ihres Einflusses‘ und der ‚Häufigkeit ihres Auftretens‘ zu gewichtigen.