Letzte Änderung: 11.Januar 2024
Autor: Gerd Doeben-Henisch
Email: kontakt@gdh-oksimo.org
KONTEXT
Dieser Text gehört zum Thema KONZEPT des Blogs sw-de.oksimo.org.
NET & oksimo SOFTWARE
Für eine längere Darstellung des Konzepts einer NET (nachhaltige empirische Theorie) siehe Kap.7 des Blogeintrags ‚Kollektive Mensch-Maschine Intelligenz im Kontext nachhaltiger Entwicklung. Brauchen wir ein neues Menschenbild?‘ vom 6.Nov 2023 (Autor Gerd Doeben-Henisch).
BILD : Grundelemente einer nachhaltigen empirischen Theorie.
Während der Folgerungsbegriff für alle Beispiele vorgegeben ist, kann man für praktische Anwendungen mögliche Ziele auslassen, um nur die möglichen Verläufe von einer bestimmten IST-Annahme und von bestimmten Veränderungsregeln sichtbar zu machen (diese Sichtbarmachung wird hier Simulation genannt). Besteht zusätzlich bei den Theorie-Autoren die Überzeugung, dass es bestimmte Ziele gibt, die man — aus welchen Gründen auch immer — unbedingt erreichen möchte, dann wird aus der empirischen Theorie (ET) eine nachhaltige empirische Theorie (NET). Anhand von Zielen kann man dann die konkreten Verläufe einer Simulation zu jedem Zeitpunkt dahingehend evaluieren, dass man zu jedem Zeitpunkt bestimmten kann, wie viele Eigenschaften des Zielzustands bislang schon erreicht wurden.
BILD : Beziehung zwischen dem Schema einer nachhaltigen empirischen Theorie und dem Schema des oksimo Editors.
Man kann leicht erkennen, dass dem IST-Zustand der Theorie die ’states‘ im Editor entsprechen, den möglichen Veränderungen der Theorie die ‚Rules‘ des Editors, und die Ziele der Theorie tauchen im Editor als ‚Visions‘ auf. Die weiteren Elemente ‚Folgerungsbegriff‘ und ‚Simulation‘ aus dem Theoriekonzept werden in einem anderen Diagramm erklärt.